Hintergrundwissen

Wenn die Rede von der Hanfpflanze ist, dann meist im Kontext ihrer Verwendung als Rauschmittel unter den Schlagworten Marihuana, Haschisch und Gras.

 

Weniger oft zur Sprache kommt, dass Cannabis - so der wissenschaftliche Name des Hanfs - schon seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel (Hanfsamen) und zur Herstellung von Seilen, Textilien und Baumaterial (Hanffasern) genutzt wird. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs übrigens auch hier bei uns im Odenwald.

Die aus unserer Sicht spannendste Hanf-Story ist vielen Menschen hingegen (noch) unbekannt: Die vielfältigen Möglichkeiten, die die unterschiedlichen Cannabinoide, Terpenoide und Flavonoide bieten, darunter das bioaktive Molekül Cannabidiol (CBD).

 

Interessant ist vor allem das Zusammenspiel dieser chemischen Verbindungen der Hanfpflanze - in der Forschung wird dies als Entourage-Effekt bezeichnet.a Darunter ist zu verstehen, dass diese Molekülverbindungen gemeinsam andere Eigenschaften aufweisen als isoliert und diese Kombination ursächlich für die vielfältigen Wirkmuster der Hanfpflanze verantwortlich sind.

 

Anders ausgedrückt: Je mehr der natürlichen Inhaltsstoffe in einem Cannabis-Produkt enthalten sind, desto höher die Wirksamkeit. Selbstverständlich muss aber auch die Zusammensetzung der verschiedenen Bestandteile stimmen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, denn nur dann greifen die positiven Synergieeffekte. Dank besonders schonender Produktionsverfahren, jahrzehntelanger Erfahrung und intensiver Testreihen trifft dies auf das gute Grün aus dem Odenwald zu.